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Das Symbol des Friedens wird mit Füssen getreten

Die Taube ist eines der Tiere, die wir dazu gebracht haben, dass sie sich bei uns Menschen wohlfühlen und so in unserer Nähe sind. Wir haben sie zum Friedenssymbol erklärt. Wir haben sie über lange Zeit an unsere Häuser und Grundstücke geholt, gehalten und gezüchtet. Aber im Gegensatz zu Hund und Katz werden Tauben dafür schon eine Weile mit Füssen getreten, als Plage und „Ratten der Lüfte“ bezeichnet.

Wie sehr sich das „mit Füssen getreten“ in die Tat umsetzt, zeigte sich erst kürzlich in Neuss, bei der Fridays for Future -Demo, wo die demonstrierende Menge nicht in der Lage war eine Taube wenigsten an die Seite zu legen anstatt darauf herum zu trampeln.

In den Städten sieht man die Tauben als besonders problematisch. Die verhängten Fütterungsverbote verschiedener Städte gehen aber am Ziel vorbei. Die Tiere auszuhungern ist zum einen laut Tierschutzgesetz verboten und zum anderen kontraproduktiv, da sie trotz Hunger weiter brüten. Es braucht deutlich mehr an betreuten Taubenhäusern oder auch Fütterungsplätzen. Wenn es hier mehr geben würde, würden Denkmahler oder Gebäude deutlich vom lästigen Taubenkot verschont und die Population könnte besser kontrolliert werden.

Die sonst ergriffenen weiteren Vergrämungsmaßnahmen bewirken nur Gegenteiliges zum Wohl der Tiere. Netze werden gespannt, Dornen werden gesetzt, um die Tiere zu verjagen. Es bewirkt aber nur, dass sich die Tauben schwer verletzen oder verenden, wie kürzlich erst in Düsseldorf am ISS-Dome.

Leider sind auch einige Kommunen absolut uneinsichtig sich mit dieser Thematik ernsthaft zu beschäftigen, wie in Bochum. Hier versteckt man sich, um untätig sein zu können, hinter einem Gutachten, das sich laut Menschen für Tierrechte- Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. um eine reine Literaturarbeit handelt.

„Das man auch noch ein Bußgeld von 50€ bezahlen muss, wenn man geschwächten oder verletzten Tieren helfen will, ist echt die Höhe. Damit Tierschutz bei den Bürgern ankommt und gelebt wird, muss die Verwaltung und Regierung dies wohl erstmal vormachen. So geht es jedenfalls nicht“, so der so Rudolf Görg, Bundesvorsitzender der Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL -TIERSCHUTZ hier!

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