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Lösung für das Ende der Massentierhaltung?

Nicht nur Vegetarier oder Veganer wären mehr als froh darüber, wenn das menschliche, natürliche Verlangen nach Fleisch anders gestillt werden könnte, als es derzeit der Fall ist.
Neben dem Ende der unendlichen Qualen für die Tiere, wäre es auch immens wichtig für die Umwelt, dass die Massentierhaltung ein Ende findet.

Schließlich werden auf der Welt jetzt bereits mehr als 60 Milliarden Landtiere für den Verzehr geschlachtet. Und das jedes Jahr! Rinder, Schweine, Enten, Hühner, Schafe sind davon ohne Pause betroffen. Die Herstellung des Fleisches kostet außerdem ohne Ende Ressourcen und schädigt das Klima.

Und zu „schlechter“ Letzt werden die unter grausamen Bedingungen gezüchteten, gequälten Tiere nach Ihrer Schlachtung auch noch zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz in den Müll geworfen. Das sind in Deutschland allein jährlich 346 Millionen Kilo Fleisch. Ein unerträglicher und unhaltbarer Zustand!


Forscher arbeiten daher schon lange mit großer finanzieller Unterstützung an Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Das Zauberwort heißt hier: In-Vitro-Fleisch! Das Fleisch aus der Petrischale. Dieses Verfahren aus Stammzellen wird immer ausgereifter und schafft es am Ende aus einem Nutztier den Fleischbedarf der ganzen Welt zu reproduzieren. Bisher kostet ein Steak dieser Art noch 50 Dollar, aber am Anfang der Forschung war es 2013 rund 325.000 Dollar.


Wie bei allen Dingen, gibt es für diese Lösung Fürsprecher und auch Gegner. Wie gut diese Methode von den Verbrauchern angenommen wird und wie schnell dies ausgereift sein wird für den Markt, ist noch nicht zu sagen. Jede Lösung für eine radikale Dezimierung der Massentierhaltung kann nur gut sein! Jede weiter andere natürlich auch.


Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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